Unsere Leistungen

Überblick unserer Leistungen

Formalitäten, welche wir Ihnen auf Wunsch abnehmen

  • beim Ableben im Krankenhaus / Altersheim die Anforderung der Todesbescheinigung

  • Standesamt: Sterbefall anzeigen und Verstorbenen abmelden

  • Sterbeurkunde beim Standesamt anfordern

  • Grabstelle besorgen

  • Trauerfeier vorbereiten, Gestaltung und Ablauf planen

  • Termine mit Geistlichen und Rednern abstimmen

  • Sarg, Ausstattung und Blumenschmuck bereitstellen

  • Traueranzeigen und Danksagungen aufgeben

  • Kondolenzlisten besorgen

  • Sterbegeld, Beihilfen und Versicherungsleistungen anfordern und eventuell Überschuß auszahlen

Bestattungen

Wer bestimmt Art und Ort der Bestattung?


Die traditionelle Form der Bestattung ist die Erdbestattung, die im Bundesdurchschnitt bei 55% liegt. Der Körper des Verstorbenen wird in einem Sarg auf einer Wahl- oder Reihengrabstelle der Erde übergeben. Während einer Ruhefrist von 20 bis 30 Jahren vergeht der Körper. Bei der Feuerbestattung wird der Körper des Verstorbenen eingeäschert und mit einer Urne in einer Urnengrabstelle beigesetzt oder auf See mit einer speziell dafür vorgesehenen Seeurne versenkt.

Nach den in den Bundesländern gültigen Gesetzen muss die Einäscherung entweder vom Verstorbenen schriftlich gewünscht worden sein oder durch berechtigte Verwandte schriftlich angeordnet werden. Das Gleiche gilt auch für die Urnenbeisetzung auf See (Seebestattung).

Für die Beisetzung eines Sarges oder einer Urne besteht grundsätzlich Friedhofszwang. Art und Ort der Bestattung richten sich zunächst nach dem Willen des Verstorbenen. Hat der Verstorbene Wünsche in dieser Hinsicht geäußert, so vertraut er in der Regel auf das Pietätsgefühl seiner Angehörigen, dass sie seinen Willen erfüllen werden, denn die Ausführung des Willens des Verstorbenen ist durch keinerlei Strafbestimmung gesichert. Der Gesetzgeber geht von der Erwartung aus, dass die Angehörigen auch ohne Strafvorschrift ihren sittlichen Verpflichtungen nachkommen.(Totenfürsorgerecht)

Die Erdbestattung

Eine der ältesten Bestattungsarten ist die traditionelle Erdbestattung. Hier hat der Angehörige die Wahl zwischen Reihengräber und Wahlgräber mit verschiedenen Ruhezeiten.
Die Lage bei Wahlgräber ist frei wählbar und kann zwischen Tief- und Doppelgrab unterschieden werden:

Tief- und Doppelgrab/Einzel –und Doppelgrab (Familiengrab)

Laut Friedhofssatzung der Stadt De-Rsl sind auch Urnenbeisetzungen auf diesen Gräbern möglich.

Erdbestattung Erdbestattung

Die Feuerbestattung

Die Feuerbestattung ist die Einäscherung eines Verstorbenen in einem Sarg und die spätere Beisetzung der Aschenreste in einer Urne.
Eine Trauerfeier kann vor der Einäscherung am Sarg stattfinden, aber auch nach der Einäscherung, wenn die Urne beigesetzt wird.
Sie können sich bei der Feuerbestattung grundsätzlich zwischen einem Urnengemeinschaftsgrab, dem sogenannten anonymen Grab, einem Urnengemeinschaftsgrab mit gemeinschaftlichem Gedenkstein, einem Rasenreihengrab oder einem Wahlgrab entscheiden.

Friedwald

Alte Rituale verlieren immer mehr an Bedeutung. Viele Menschen suchen nach alternativen Formen der Bestattung. In vielen Ländern wird dieser Wunsch respektiert.
In Deutschland unterliegt die Totenasche dem Friedhofzwang.
Ein Angehöriger des Verstorbenen bekommt die Asche aus dem Krematorium nicht ausgehändigt.
Die Naturbestattung in einem Freidwald, als unkonventionelle Form der Bestattung ist eine wunderbare Alternative zum deutschen Friedhofszwang, die sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Hierbei wird nach der Einäscherung die Asche des Verstorbenen in freier Natur bestattet – außerhalb der Friedhofsmauern.
Die Grabstellen sind naturbelassen, öffentlich zugänglich und bedürfen keiner aufwendigen Pflege-Grabpflegekosten und Friedhofsgebühren entfallen komplett.
An einem Baum kann die Asche eines Einzelnen oder einer ganzen Familie eingebracht werden. Die Asche des Verstorbenen wird in den Wurzelbereich eines Baumes oder Strauches beigesetzt, der bereits vorher im Auftrag gepflanzt oder ausgesucht wird.Der Baum nimmt die Asche als Nährstoff auf und wird so zu einem Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens und ist zudem eine sehr persönliche Erinnerung an den Verstorbenen.

Seebestattung

Seebestattung

Für viele Menschen ist das Meer der Inbegriff von Freiheit. Der Gedanke, seine letzte Ruhe auf hoher See zu finden, ist daher beruhigend und eine schöne Geste. 

Gerade für Menschen, die eine persönliche Beziehung zur hohen See haben, ist die Seebestattung eine wundervolle Alternative zu konventionellen Formen der Bestattung. Dabei wird die Asche des Verstorbenen auf der Nord- oder Ostsee beigesetzt. Dies kann entweder anonym erfolgen oder im Beisein von Trauergästen.